Rotenon

Ro|te|non [jap. Roh-ten = Name der R. liefernden Pflanze; ↑ -on (1)], das; -s, -e: ein mehrfach substituierter pentacyclischer Sauerstoff-Heterocyclus aus Wurzeln u. Samen tropischer Schmetterlingsblütler. R. u. strukturell verwandte Verb. (Rotenoide) wirken stark insektizid.

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Rotenon

 

[japanisch] das, -s, in den Wurzeln verschiedener Schmetterlingsblütler, z. B. von Arten der Gattungen Derris, Lonchocarpus und Tephrosia (neben zahlreichen anderen, ähnlich wirkenden Substanzen, den »Rotenoiden«) vorkommender Giftstoff, der als Enzymhemmstoff in der Atmungskette wirkt. Rotenon wurde früher v. a. als Pfeilgift und Fischgift verwendet, später auch als Insektizid (heute meist durch synthetische Produkte ersetzt).

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Ro|te|non, das; -s [jap.]: in den Wurzeln verschiedener Schmetterlingsblütler vorkommender Giftstoff, der in der Landwirtschaft als Insektizid verwendet wird.